Heiraten in Coronazeiten

Eine standesamtliche Trauung in Zeiten von Corona, das ist alle nicht so leicht. Masken auf, Abstand halten und beschränkte Teilnehmer. Eins meiner Brautpaare hat alle den Auslagen die Stirn geboten und JA gesagt.

Aber von Anfang, gebucht war ich eigentlich für die Trauung mit anschließender großen Feier. Elli und David mussten aber ihren großen Tag verschieben, die Coronaauflagen hätte zu viele Einschnitte mit sich gebracht. Aber die standesamtliche Trauung im Rathaus in Mühlheim haben sich die beiden nicht nehmen gelassen.

Ich habe den beiden meine Unterstützung ohne zusätzliche Kosten zugesagt, als kleine Entschädigung, das war mir eine Herzenssache. Aber meine Teilnahme als Fotografin war auch nicht ganz unnütz für mich. Ich habe ein neues Objektiv in meiner Familie willkommen geheißen und wollte dies testen.

Ich gehörte zum ausgewählten Kreis, denn an dieser standesamtlichen Trauung durften leider nur 10 Personen teilnehmen. Die anderen Gäste mussten leider vor dem Rathaus warten. Umso größer war der Empfang als die beiden das Gebäude verliesen. Elli ist angestellte der Stadt und somit schauten neben den wartenden Gäste auch viele Kollegen aus den Fenstern um via Zuruf zugratulieren.

Im Anschluss ging es noch in eine Lokal um den Tag dort ausklingen zulassen. Das Highlight für die Kinder war defintiv die Fahrt in der Limosine.

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